Finanz- und Pressemeldungen
INDUS bekräftigt Prognose nach erstem Quartal
• Guter Jahresauftakt: Umsatz plus 14,5 %, EBIT plus 13,8 %
• Zwei Akquisitionen im Zukunftsfeld Automatisierungs-, Mess- und Regeltechnik integriert
Gestützt durch das stabile konjunkturelle Umfeld setzt die INDUS-Gruppe ihre gute Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2017 fort. Der Umsatz wuchs um 14,5 % auf 381,0 Mio. Euro (Vorjahr Q1: 332,8 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) erreichte 34,7 Mio. Euro (Vorjahr Q1: 30,5 Mio. Euro). Bereinigt um Ergebniseffekte aus Erstkonsolidierungen betrug das operative Ergebnis 38,0 Mio. Euro (Vorjahr Q1: 32,6 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern lag mit 18,6 Mio. Euro (Vorjahr Q1: 16,0 Mio. Euro) 16,3 % über dem Vorjahr. Die EBIT-Marge blieb mit 9,1 % stabil auf gutem Niveau (Vorjahr Q1: 9,2 %), ebenso die um nicht operative Ergebnisbelastungen bereinigte EBIT-Marge von 10,0 % (Vorjahr Q1: 10,1 %).
Der operative Cashflow sank auf -11,9 Mio. Euro (Vorjahr Q1: -6,3 Mio. Euro), im Wesentlichen aufgrund des saisonal üblichen hohen Working Capitals. Der Mittelfabfluss aus Inves-titionstätigkeit, der neben Sachinvestitionen auch den Erwerb der M+P-Gruppe umfasst, erreichte -27,1 Mio. Euro (Vorjahr Q1: -10,3 Mio. Euro). Mit 90,5 Mio. Euro lagen die liquiden Mittel planmäßig deutlich unter dem Bestand zum Jahreswechsel (31.12.2016: 127,2 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote lag mit 42,2 % leicht unter dem Jahresendwert (31.12.2016: 42,4 %).Im Zeitraum Januar bis April 2017 erwarb INDUS zwei neue direkte Beteiligungen. Mit dem Zukauf der M+P-Gruppe, Hannover, einem Spezialisten für Messtechnik, sowie der Akquisition der PEISELER-Gruppe, Remscheid, einem Anbieter hochpräziser Teilgeräte und Schwenkeinrichtungen für Werkzeugmaschinen in modernen Fertigungs- und Bearbeitungs-zentren, wurde das ertragsstarke Segment Maschinen- und Anlagenbau ausgebaut. Beide Neuzugänge lagen im fokussierten Wachstumsfeld Automatisierungs-, Mess- und Regeltechnik.Einem aktuell positiven konjunkturellen Umfeld sind die weiterhin bestehenden politischen Risiken gegenüber zu stellen. „Die Rahmenbedingungen bleiben komplex. Ob harter Brexit, protektionistische Bestrebungen der USA oder die gefährlichen Entwicklungen in der Türkei – wir analysieren gemeinsam mit unseren Beteiligungen mögliche realwirtschaftliche Konse-quenzen der aktuell schwelenden Risikofaktoren. Und beziehen diese bei unserer wirtschaftlichen Planung mit ein“, erläutert Jürgen Abromeit, Vorstandsvorsitzender der INDUS.
Einem aktuell positiven konjunkturellen Umfeld sind die weiterhin bestehenden politischen Risiken gegenüber zu stellen. „Die Rahmenbedingungen bleiben komplex. Ob harter Brexit, protektionistische Bestrebungen der USA oder die gefährlichen Entwicklungen in der Türkei – wir analysieren gemeinsam mit unseren Beteiligungen mögliche realwirtschaftliche Konse-quenzen der aktuell schwelenden Risikofaktoren. Und beziehen diese bei unserer wirtschaftlichen Planung mit ein“, erläutert Jürgen Abromeit, Vorstandsvorsitzender der INDUS.
Der INDUS-Vorstand bestätigt seine Prognose und geht von einem Anstieg des Jahresumsatzes auf mehr als 1,5 Mrd. Euro und einem operativen Ergebnis (EBIT) zwischen 145 und 150 Mio. Euro aus. „Bei einem in Summe sehr guten ersten Quartal soll in den kommenden Monaten der Fokus auf einer erfolgreichen Umsetzung der bekannten Restrukturierungsprojekte zweier Gesellschaften in den Segmenten Fahrzeug- und Metalltechnik liegen“, so Jürgen Abromeit. „Die Weiterentwicklung des Portfolios über Innovationsförderung sowie neue Zukäufe auf erster und zweiter Ebene bleibt natürlich zentraler Baustein unserer Strategie. Hier konnten wir auch in den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres unseren Wachstumsweg weiter gehen.“
Der vollständige Zwischenabschluss zum 31. März 2017 der INDUS Holding AG steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.