Erfolgsgeschichte
BUDDE: Verlässliche Logistiklösungen für innovative Fördertechnik
Das bisher größte Paketsortierzentrum von DPD beeindruckt mit 1.000 Tonnen Stahl, 200.000 Pakete pro Tag und 17.000 m² Gebäudefläche. BUDDE hat mit seiner innovativen Fördertechnik seinen Beitrag zu dem eindrucksvollen Projekt geleistet.
Was Elefanten mit der neuen DPD-Paketsortieranlage zu tun haben?
Über 17.000 m² Gebäudefläche misst das bislang größte deutsche Depot des internationalen Paket- und Expressdienstleisters DPD. Es wurde Anfang September 2019 im westfälischen Hamm in Betrieb genommen. Die darin verbaute, schlüsselfertig übergebene Fördertechnik verläuft über eine Gesamtlänge von mehr als 7,5 Kilometern. Als maßgeschneiderte Systemlösung wurde sie von BUDDE aufgesetzt. Getragen wird die Förderanlage von rund 1.000 Tonnen Stahl, was – und hier kommen wir zu den Elefanten – ungefähr dem Gewicht von 200 ausgewachsenen Exemplaren der Dickhäuter entspricht. „Mit einem Auftragsvolumen von 25 Mio. Euro war dies auch das Schwergewicht unter den bisherigen Aufträgen in unserer Firmengeschichte“, sagt Geschäftsführer Jürgen Budde.

Vollautomatisierte Höchstleistung
Bis zur Inbetriebnahme dauerten der Bau und die Montage der Anlage zwei Jahre. Die monatelange Vorfertigung vollzog sich auf Ausweichflächen im nahegelegen Steinhagen. 400 LKW-Züge transportierten die Einzelteile nach Hamm, wo sie vor Ort zusammengebaut wurden. Nun kann die Anlage dank modernster Steuer- und Scantechnik stündlich bis zu 30.000 Pakete verarbeiten – vollautomatisch. Im Endausbau werden täglich bis zu 200.000 Pakete sortiert und mittels verbrauchs- und geräuscharmer Motoren und Antriebe auf der Anlage befördert. „Wir sind sehr stolz auf unser neues Paketsortierzentrum in Hamm. Es stellt einen wichtigen Baustein bei der Bewältigung unseres zukünftigen Mengenwachstums dar”, sagte DPD CEO Boris Winkelmann bei der Eröffnung. „Für unser deutschlandweites Netzwerk setzt der Standort neue Maßstäbe in Sachen Leistungsfähigkeit.“

Gute Aussichten
Mit der INDUS Holding AG als Muttergesellschaft im Hintergrund konnte das Familienunternehmen BUDDE, das neben dem Stammsitz in Bielefeld zwei weitere Standorte in Delmenhorst und Schmalkalden hat, nicht nur diese Herausforderung stemmen: Insgesamt fünf Paketdienstleister stehen bereits auf der Kundenliste. Auch in Augsburg errichtet BUDDE für rund 25 Millionen Euro eine Anlage in gleicher Größe. „Solche Großaufträge spiegeln das Vertrauen der Kunden in die Erfahrung, Kompetenz und Leistungsfähigkeit von BUDDE als Full-Service-Anbieter für modernste Fördertechnik und Betriebslogistik wider“, ist sich Jürgen Budde sicher. Und er schiebt hinterher: „Darauf können vor allem unsere rund 300 Mitarbeitenden schon ein bisschen stolz sein.“
Weitere Informationen: www.budde.de